Bio Ricotta
Bio Ricotta
Bio Ricotta
Traditionsprodukt mit Ursprung in Italien
Obwohl Ricotta hierzulande noch nicht so lange verwendet wird, ist es in Italien schon seit Jahrtausenden ein Grundnahrungsmittel. Die traditionelle Herstellungsweise war bereits im antiken Rom bekannt. Damals suchte man eine Verwendung für Molke, die bei der Käseherstellung übrig geblieben war. So kochte man Molke auf und Ricotta entstand. Ein Rezept findet sich in dem Werk "De re rustica" aus dem Jahr 70 n. Chr. Zur Verbreitung des Milchproduktes soll Franz von Assisi beigetragen haben. Angeblich baute er um 1223 einen Schafstall im Latinum und lernte dort lebenden Hirten wie man Ricotta herstellt. Das Nahrungsmittel wurde so beliebt, dass sich Schafhirten und andere arme Leute vorwiegend von Ricotta und Brot ernährten.
Einfacher Herstellungsprozess
Einer der Gründe warum Ricotta in Italien so lange als Grundnahrungsmittel diente liegt an der einfachen Produktion: Heute wird Molke mit etwas Milch oder Sahne mit Säure versetzt. Dafür wird Essig oder Zitronensäure verwendet. Die Mischung wird nun auf 80 bis 90 Grad erwärmt und so lange gerührt, bis das in der Molke verbliebene Eiweiß gerinnt und fest wird. In einem zweiten Arbeitsschritt wird die Molke erneut warm gemacht und anschließend in ein Körbchen abgeschöpft, damit die übrige Flüssigkeit abfließen kann.
Ricotta eignet sich perfekt für die süße und pikante Küche. Er kann zum Beispiel als Ersatz für Topfen verwendet werden. Auch im traditionellen italienischen Dessert Tiramisu macht er eine gute Figur. Traditionell wird Ricotta als Füllung für Teigwaren verwendet. Sowohl in Cannelloni als auch in Tortellini mit Spinat gilt er als Klassiker.
Zutaten
Allergene
Herkunft: | Schweiz |
Nährwerttabelle
per 100g
"Der Frischkäse lagert am besten bei 4 bis 7 Grad im Kühlschrank. Da das Bio Produkt keine Konservierungsstoffe enthält, sollte die angebrochene Packung innerhalb weniger Tage verwendet werden. Da Ricotta rasch andere Gerüche aufnimmt, sollte er gut verpackt werden."