Anbau und Merkmale
Der Grund, weshalb Champignons zu den bekanntesten Pilzarten gehören, liegt darin, dass sie sich gut züchten lassen. Egal ob weiß oder braun, klein oder groß - Champignons sind stets ein Genuss und leicht zuzubereiten. Außerdem sind sie sehr vielfältig, was ihre Verwendung angeht. Das Fleisch des Bio Champignon sollte fest und weiß sein, der Geschmack ist mild.

Tipps zur Lagerung und Verarbeitung
Gute Bio Champignons sind trocken und fest, weisen keine braunen Druckstellen auf und sollten möglichst frisch verzehrt werden. Es sind die einzigen Pilze, die auch roh gut verträglich sind. Möchtest du die weißen, rundlichen Pilze nicht sofort verarbeiten, solltest du sie in einer Papiertüte im Kühlschrank aufbewahren, möglichst trocken, luftig und kühl. 
Gerade Pilze wie Champignons solltest du in Bio Qualität kaufen, denn sie sollten nicht mit Wasser gewaschen werden. Außerdem saugen Pilze Giftstoffe, zu denen auch Pflanzenschutzmittel gehören, wie Schwämme in sich auf. Bio Champignons sind daher die beste Wahl.
Vor der Zubereitung solltest du die Bio Champignons mit einer weichen Bürste oder einem Küchentuch von etwaigen Erdresten befreien und die trockenen Stielenden entfernen. 

Ideen für leckere Gerichte
Die runden Pilze sind wahre Alleskönner: Ob im Salat, als gefüllte Pilze oder als Beilage zu Fisch, Fleisch oder veganen/vegetarischen Speisen - er ist stets ein Genuss. Du kannst ihn in der Pfanne scharf anbraten, marinieren oder auch im Ofen zubereiten. Wichtig beim Aufwärmen ist, dass du das Gericht kühl gelagert hast. Pilzgerichte können zwar getrost wieder aufgewärmt werden, jedoch sollten sie nicht länger als 24 Stunden lagern, da Pilze besonders anfällig für Bakterien und zersetzende Prozesse durch Sauerstoff sind. Außerdem solltest du das Gericht auf mindestens 70 Grad Celsius erwärmen, damit alle möglichen gesundheitsschädlichen Stoffe abgetötet werden.